Hier finden Sie Pressestimmen über Hans-Helmut Decker-Voigt.
Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide, 14. Januar 2009
„Vom Selbstmord des Rufmörders"
Autorenlesung mit Schriftsteller und Kolumnist Hans-Helmut Decker-Voigt im Neuen Schauspielhaus
Uelzen. Der AZ-Kolumnist, Schriftsteller sowie Hamburger Hochschulprofessor Hans-Helmut Decker-Voigt wird nach langer literarischer Produktionspause im neuen Jahr drei neue Bücher vorstellen. Zur Lesung lädt der Autor deshalb am Freitag, 23. Januar, um 20 Uhr ins Neue Schauspielhaus an der Rosenmauer ein. Der Autor Decker-Voigt liest aus seinen Werken „Als Tante Thea einmal weinte", „Du musst zurücktreten Junge!" sowie „Vom Selbstmord des Rufmörders". Nach einem Glas Sekt beginnt die Lesung von Buchauszügen, aus einer Vorauflage seiner neuen literarischen Buchveröffentlichungen aus dem Drachen-Verlag/AT-Verlag, der künftig das literarische Gesamtwerk des Autors weiterführen wird. Die erste Vernissage Decker- Voigts fand bereits am 23. November vergangenen Jahres vor der germanistischen Fakultät in der Staatsbibliothek in Orenburg/Russland statt, wo der Autor auch zum Professor h. c. ernannt wurde. Die Veranstaltung wurde damals im TV übertragen und in der russischen Presse als Ereignis der ,,Neu- und Wiederentdeckung eines deutschen Autors" vorbesprochen. Die deutsche Ausgabe wird auf der Frühjahrsmesse 2009 vorgestellt, so dass diese Benefiz-Veranstaltung für die Dach- und Wärmeisolierung des historischen Speichers an der Rosenmauer eine „Vor-Führung" ist.
Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide, 20. Oktober 2007
Heilung durch Musik
Studienprogramm und Austausch mit Russland ab 2008 auch in Ebstorf
Von Marc Rath
Ebstorf/Hamburg. Was im Großen etwa bei den Petersburger Gesprächen vorausgedacht wird, setzt sich im Kleinen bis nach Ebstorf fort. Die deutschrussischen Beziehungen werden jetzt um eine Facette reicher: Heilung durch Musik. Diese Form der Musiktherapie hat der Allenbosteler Professor Dr. Hans-Helmut Decker-Voigt auch im russischen Orenburg populär gemacht. Die Übersetzung von Fachliteratur und eine Gastprofessur führen jetzt zu einer engeren Zusammenarbeit mit zwei Hochschulen der Millionenstadt an der Grenze zu Kasachstan. Die Verträge dazu sind unterzeichnet worden. Und deren Auswirkungen führen von Orenburg über Hamburg und Lüneburg auch nach Ebstorf.
Reaktionen auf den Vortrag von Hans-Helmut Decker-Voigt im April 2007 in Berlin (anläßlich der Zusammenführung dreier Musiktherapie - Verbände)
"Transparent" - Newsletter der deutschen Gesellschaft für Musiktherapie (GGMT) 3/2007, S. 5
Bis das der Tod Euch scheide...?
Hans-Helmut Decker-Voigts Ansprache war als emotionale Einstimmung auf die Mitgliederversammlung dann ein erster Höhepunkt des Tages. Schon die Bereitschaft dieses großen Pioniers der deutschen Musiktherapieszene, sich einzumischen und das Vorhaben zu unterstützen, versprach einen spannenden Vortrag. Unter dem Titel "Zusammenwachsen, zusammen wachsen bis dass der Tod Euch scheide?" begann Decker-Voigt mit einem Gebet der Heiligen Theresia von Aquila zum Thema "Erfahrungen" und sprach dann über Phasen von Streit und Vereinigung, wie sie auch in gruppendynamischen Prozessen vorkommen. Anhand eines Bildes von Spitzweg philosophierte er über die Dynade von BVM und GGMT, die von einem dritten, NORO als Bildbetrachter, beobachtet wird.
Pressemitteilung des Instituts für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
5. Juni 2007
Russische Ehrenprofessur für Hamburger Musiktherapie-Professor
Zusammen mit dem russischen Cellisten und Dirigenten Mstislav Rostropovich zu dessen 80. Geburtstag (wenige Wochen vor dessen Tod) und der in Moskau lehrenden Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Elena Dolinskaya wurde dem Direktor des Instituts für Musiktherapie der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, Prof. Dr. Hans-Helmut Decker-Voigt, der Ehrentitel eines "Professor honoris causa" von der Rostropovitch-Hochschule der Künste und Musik in Orenburg/Russland verliehen.
Die Ehrung wurde bereits Anfang April vom Wissenschaftlichen Rat beschlossen vor dem Hintergrund der bisherigen in das Russische übersetzten Arbeiten Decker-Voigts und seiner Gastprofessur an der Orenburger Hochschule im Rahmen des Deutschen Akademischen Aus-tauschdienstes (DAAD) im März.
Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide, 26. Februar 2007
Liebesgeschichte in der Sakristei
Decker-Voigt las zugunsten der Gerdauer Orgel
Von Ute Bautsch-Ludolfs
Gerdau. Zwischen der dramatischen Orgeleingangsmusik bis hin zur swingenden Schlussmusik, beides gekonnt dargeboten von Christiane Schirmer, hatte am Freitagabend Hans-Helmut Decker-Voigt das Wort in der Gerdauer Kirche. Dabei ging es unterhaltend und absolut kurzweilig „von der Königin der Musikinstrumente bis hin zu dem Königlichen in jedem von uns“ – so der Titel des Vortrags.
Im Plauderton gab es Wissenswertes über das älteste Instrument der Welt, das zur Gruppe der Aerophone gehört und ungemein reich an Tönen und Klangschattierungen ist. Das Königliche, „Einzigartige des Menschen ist seine unverwechselbare Stimme“, hob der Direktor des Institutes für Musiktherapie in Hamburg hervor. Nebenbei: Bis man ihn richtig verstand, jedoch auf die Akustik bezogen, brauchte es mehrere Anläufe.