Hier finden Sie Pressestimmen über Hans-Helmut Decker-Voigt.
In ihrer o.g. Ausgabe widmete das Hamburger Abendblatt eine ganze Seite dem Thema Musiktherapie. Im Folgenden geben wir die zwei Haupt-Artikel dieser Seite wieder.
Beide Artikel wurden geschrieben von Manuela Keil
Vom Schrei-Baby bis zum Patienten in der Geriatrie - Musiktherapie wird neben der Onkologie auch in weiteren Bereichen der Medizin eingesetzt
Bach, Beethoven oder Beatles? Wann wird Musik als wohltuend erlebt? Welche Art beruhigt, welche bewegt und stimuliert? Sind es Klänge von Vivaldi oder lieber die Stones, Jazz oder Rockballaden? „In der Musiktherapie geht es nicht um Berieselung mit Klängen. Wir arbeiten viel mit Stille", sagt Prof. Dr. Hans-Helmut Decker-Voigt, Leiter des Instituts für Musiktherapie in Hamburg bis 2010, seitdem dort Senior-Professor. „Und aus der Stille heraus wirken dann Töne, Klänge, Worte, äußere und innere Bewegungen mehrfach.« Musiktherapie könne viel bewirken, indem die Klänge Kräfte freisetzen und die Psyche beeinflussen.
Hans-Helmut Decker-Voigt (links), AZ-Kolumnist bei der Übergabe der Ehrenpromotionsurkunde durch Professor Boris Khavtorin von der Rostropovitch-Hochschule Orenburg. Archivfoto: Privat
dib Uelzen. Mit dem Eintritt in den Ruhestand hat AZ-Kolumnist Prof. Hans-Helmut Decker-Voigt noch Spuren hinterlassen für die Zukunft des von ihm mit gegründeten Instituts für Musiktherapie in Hamburg.
Decker-Voigt war langjähriger Direktor des Instituts an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er wurde Ende vergangener Woche im Rahmen einer akademischen Feier im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe von Hochschulpräsident Prof. Elmar Lampson offiziell aus diesem Amt in den Ruhestand verabschiedet.
Marc Rath über ein besonderes Jubiläum von Hans-Helmut Decker-Voigt
Im September 1980 wahlkämpften Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß miteinander um die Kanzlerschaft, galten Leonid Breschnew und Jimmy Carter als die mächtigsten Männer der Welt. Für die frisch gegründeten Grünen war die Fünf-Prozent-Hürde noch ein richtiges Hindernis. Twix hieß noch Raider und die AZ bekam genau am heutigen Tag einen neuen Kolumnisten - Hans-Helmut Decker-Voigt. Der Schriftsteller, Psycho- und Musiktherapeut ist während der Jahre von Hösseringen nach Allenbostel gezogen, seine beiden Töchter sind längst erwachsen, die AZ erscheint inzwischen vierfarbig und hat sich während der drei Jahrzehnte das ein und andere Mal ein wenig aufgehübscht.
Von Insa Gall
Das Mobbing begann vor vielen Jahren, und die Rufmordkampagne nimmt immer drastischere Formen an. In zahllosen Interneteinträgen hetzen zwei Brüder gegen den Hamburger Musiktherapeuten Hans-Helmut Decker-Voigt, verunglimpfen den Professor in persönlicher Weise und stellen seine berufliche Qualifikation in Abrede. Jetzt sieht sich die Hochschule für Musik und Theater zu einem ungewöhnlichen Schritt genötigt: Der Hochschulsenat hat eine Ehrenerklärung für den 63-Jährigen abgegeben. "Sämtliche Vorwürfe sind unbegründet: Sie wurden sowohl von der Hochschule als auch von der Behörde für Wissenschaft und Forschung geprüft und als haltlos zurückgewiesen", heißt es darin.
Autorenlesung mit Schriftsteller und Kolumnist Hans-Helmut Decker-Voigt im Neuen Schauspielhaus
Uelzen. Der AZ-Kolumnist, Schriftsteller sowie Hamburger Hochschulprofessor Hans-Helmut Decker-Voigt wird nach langer literarischer Produktionspause im neuen Jahr drei neue Bücher vorstellen. Zur Lesung lädt der Autor deshalb am Freitag, 23. Januar, um 20 Uhr ins Neue Schauspielhaus an der Rosenmauer ein. Der Autor Decker-Voigt liest aus seinen Werken „Als Tante Thea einmal weinte", „Du musst zurücktreten Junge!" sowie „Vom Selbstmord des Rufmörders". Nach einem Glas Sekt beginnt die Lesung von Buchauszügen, aus einer Vorauflage seiner neuen literarischen Buchveröffentlichungen aus dem Drachen-Verlag/AT-Verlag, der künftig das literarische Gesamtwerk des Autors weiterführen wird. Die erste Vernissage Decker- Voigts fand bereits am 23. November vergangenen Jahres vor der germanistischen Fakultät in der Staatsbibliothek in Orenburg/Russland statt, wo der Autor auch zum Professor h. c. ernannt wurde. Die Veranstaltung wurde damals im TV übertragen und in der russischen Presse als Ereignis der ,,Neu- und Wiederentdeckung eines deutschen Autors" vorbesprochen. Die deutsche Ausgabe wird auf der Frühjahrsmesse 2009 vorgestellt, so dass diese Benefiz-Veranstaltung für die Dach- und Wärmeisolierung des historischen Speichers an der Rosenmauer eine „Vor-Führung" ist.
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