Hier finden Sie die belletristischen Veröffentlichungen von Hans-Helmut Decker-Voigt. Die Liste ist nicht vollständig, sie wird zur Zeit aktualisiert, einschließlich im Ausland erschienener Titel.
Eine Bibliografie aller belletristischen Veröffentlichungen finden Sie hier (Klick).
"Nach Jahrzehnten in meinem Helferberuf einmal längerfristig Patient in einer Reha-Klinik zu sein, gehört jetzt zu meinen wertvollsten Lernprozessen mit lauter wertvollen Menschen."
Shaker media, 2021
ISBN: 978-95631-890-0
Rezension dieses Buches bei Radio ZuSa am 04.06.2022 (Klick)
Rezension dieses Buches in der Zeitschrift "Existenz und Logos", Heft 30 2022, S. 107 (Klick)
Leben mit Kolumnen 1980 - 2020
Erschienen in der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide
Becker Verlag Uelzen, 2020
ISBN: 978-3920079639
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Shaker Media
ISBN 978-3-95631-556-5
auch als E-Book erhältlich!
Shaker Media
ISBN 978-3-95631-397-4
auch als E-Book erhältlich!
Shaker media
ISBN 978-3-95631-189-5
Zu bestellen beim Verlag:
Tagebücher, Briefwechsel und Dokumente liefern den Stoff, aus dem Hans-Helmut Decker-Voigt seinen großen Roman über die Geschichte einer norddeutschen Pfarrersdynastie komponiert. Es ist eine bewegende Familien-Saga, in der historische Ereignisse widerhallen und in der sich die skurrilsten, heistersten und tiefsinnigsten Dinge zutrugen, die in einem derart besonderen Haushalt geschehen können. Da sind die ersten Anfänge der evangelischen »Priester mit Frauen und Kindern«, da lebt man den reformatorischen Geist Herzog Ernsts des Bekenners und stemmt sich schließlich dem Nationalsozialismus entgegen, der auch die Pfarrhäuser spaltete. Und da liebt man - leidenschaflich und lebenslang. Ob als Dorfpfarrer mit Landwirtschaft oder als Hofprediger und Prinzenerzieher, ob »berufener Geistlicher« oder weil man auf die Kanzel geschoben und gezerrt wurde - alles hatte Folgen für die eigene Demut, die Sexualität in den pastörlichen Ehen, für das Verhältnis zur weltlichen Obrigkeit und die Festigkeit des christlichen Glaubens. Was dem Pastor, »Frau Pastor« und ihren Kindern gelang, war öffentlich und Vorbild. Was ihnen misslang, war noch öffentlicher …
Ein spannendes, humorvolles Zeitenbild von einem Autor, über den Siegfried Lenz sagt: »Seine Arbeiten sind eine beispielhafte Art von Bestandsaufnahme des Unmöglichen, für das die Maschen offizieller Netze zu groß sind.«
Shaker media
ISBN 798-395631-172-7
Zu bestellen beim Verlag:
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Wir alle kennen das: Lächerliche Nichtigkeiten, bequem gewordene Angewohnheiten, unerfüllbare Träume, überzogene Ansprüche, unreflektierte Bedürfnisse, selbstauferlegte Verbote, verpasste Chancen und einiges mehrhemmen unser Liebesglück. Und wie befreit fühlen wir uns, wenn wir es - nach langen inneren Mühen - endlich schaffen, uns anzunehmen, wie wir sind. Nur so erkennt uns schließlich unser potentielles Gegenstück, mit dem oder der das wechselseitige annehmen zu reifer Lebens- und Liebeslust führt. Die Liebenden - oft bleiben es nur Sehnende - in den hier versammelten Erzählungen spiegeln uns fasst wie im Rollenspiel, welch kreative, komische, skurrile, tragische, endlich beglückende, jedenfalls immer eigenartige Seitenarme der Strom der Liebe ausprägt, wenn ihn erzieherische, gesellschaftliche, charakterliche und sonstige faktische oder eingebildete Verbauungen am freien Dahinströmen hindern. Aus jeweils "einseitiger" Sicht bringt uns Hans-Helmut Decker-Voigt seine Liebenden liebevoll-heiter so nahe, dass wir uns überraschend häufig wiedererkennen...
Drachenverlag 2009
ISBN 978-3927369-41-2; 160 Seiten; ca. 16,5o Euro
Unterdrückte Familiengeheimnisse, schicksalshafte Moment, die Ausfluss einer langen Seelengeschichte sind, und unwahrscheinliche Erlebnisse aus dem realen Leben sind die Schwerpunkte dieser meisterhaften Erzählungen. Aus ihnen spricht die Liebe des Autors zu seinen Figurensowie Verständnis und Nachsicht mit ihren Schwächen.
Drachenverlag 2008
ISBN 978-3927369-32-0; 120 Seiten; ca. 16,5o Euro
Was geschieht in einem Menschen, der sich schutzlos von einem Neider im Internet an den Pranger gestellt sieht? Vor dem Hintergrund eigener einschlägiger Erfahrung brilliert der Musiktherapie-Pionier Hans-Helmut Decker-Voigt in dieser Erzählung als sprachmächtiger Anwalt von
Rufmordopfern. Eine aufwühlende Geschichte von Hass und Vergebung, von Leid und dem letztendlichen Triumph von Weisheit und Liebe.
Drachenverlag 2008
ISBN 978-3927369-35-1; 148 Seiten; ca. 16,5o Euro
Inneres Wachstum braucht ein Verstehen der äußeren Faktoren, die uns in Lebensrichtungen zu drängen versuchen, und ein Wissen über das eigene Gemeint-Sein. Hans-Helmut Decker-Voigt beobachtet in diesem humorvollen Erzählband die Spiegelungen verwandter Menschen in seinem eigenen Seelenbrunnen und fördert tiefsinnige Einsichten zutage, die das Verhältnis zwischen Bezogenheit und Ich-Behauptung erhellen.
Drachenverlag 2008
ISBN 978-3927369-36-8; 168 Seiten; ca. 16,5o Euro
Dieses Buch fasst eine Portrait-Serie zusammen, die Hans-Helmut Decker-Voigt neben seiner regelmäßigen Kolumne "Erinnerungen an heute" in der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide veröffentlichte.
Auf die Menschen, denen dieses Buch als "Kindern ihrer Landschaft" und als "Künstlern ihres Lebens" gewidmet ist, schaut der Autor mit seiner persönlichen Mischung von literarischer und psychologischer Brille, immer jedoch mit der offenen Neugier am Menschen und mit der gemeinsam geteilten Liebe zur Heide-Land(schaft), "die uns alle prägt".
Die in diesem Buch portraitierten Persönlichkeiten geben dem Leser einen Einblick in die Lebensführung von Bauern und Handwerkern, von Geschäftsleuten und Lehrern, von Flüchtlingen und Einheimischen zwischen den Weltkriegen und nach 1945 bis heute.
"Am leichtesten findetr immer neu innere und äußere Heimat, der auf die erste Heimat, die frühe Kindheit und ihre Bezugspersonen gerne zurückschauen kann..."
Becker - Verlag 2006
ISBN 3-920079-55-8
Preis: ca. 10 Euro
Als "Einseitige Liebesgeschichten" bezeichnet der Autor seine neuen erotischen Geschichten. Eine Folge der über 20 Jahre, in denen er für die Tageszeitung seiner Heimat in der Lüneburger Heide Geschichten schreibt und die durften nie länger sein als eine Seite.
Zweitens sollen diese erotischen Geschichten deshalb ehrlicherweise "einseitige Geschichten" sein, weil sie weitgehend eine männliche Sichtweise auf Liebe, Erotik, Sex und Beziehung überhaupt schildern. Folge der über 50 Jahre als männliches Wesen (mit weiblichen Anteilen).
Drittens sind die Geschichten einseitig, weil in manche Geschichte der Personen dieser Geschichten auch Geschichten aus der Lebenserfahrung des Autors als Psychologe und Therapeut einfließen. In den Hochschulen, Kliniken und Praxen begegnete er ("unter Patienten wie Kollegen") originellen Menschen, skurrilen Menschen, kreativen Menschen - viele von ihnen hilfsbedürftig, verfangen im Netzwerk ihrer Gefühlswelten und deren frühen Geschichten. "Einschließlich aller Autoren von Liebesgeschichten, sonst schrieben wir keine..."
Viertens sind sie einseitig, diese Geschichten, weil sie maßlos übertreiben. Bis zur völligen Unkenntlichkeit derjenigen, die Auslöser für die Geschichten waren. Damit sich möglichst viele wieder in ihnen finden. Denn sie alle sind normal - diese Liebesgeschichten und die, die sich in ihnen lieben.
Teilweise furchtbar normal lieben.
2001
ISBN 3-8311-2318-7
Hildegard Junker Verlag 1997
ISBN 3-928783-71-8
Hildegard Junker Verlag 1998
ISBN 3-928783-75-0
Hildegard Junker Verlag 1997
ISBN 3-928783-70-X
Bläschke-Verlag 1978
ISBN 3-87561-847-5
NUR NOCH ANTIQUARISCH ERHÄLTLICH!!!
Der Autor über dieses Buch:
Ich habe meinen Vater nicht kennenlernen können, weil er vor meiner Geburt im 2. Weltkrieg starb.
Kein Einzelschicksal.
Nichts ist in dieser Erzählung von der äußeren Handlung her einzeln geschehen, sondern eher Schicksal einer ganzen Gruppe: Frauen, die als junge Frauen im Krieg junge Männer heiraten, die nicht zurückkommen. Witwen, die ihre Kinder ohne Vater aufziehen - mit dem eigenen Bild vom Vater und Ehemann, das sie in einer Kriegsehe nicht überprüfen, nicht mit der Realität des Menschen vergleichen können. Mit diesem Bild des Vaters ziehen sie auch ihre Kinder auf: "Schnappschuß" als Bild vom Mann, Soldaten, Liebhaber, das als Erinnerung für das übrige Leben der Witwe selbst und ihres Kindes reichen muß...
Ich versuche aus einer Mitte zwischen Selbsterfahrung und Beobachtung anderer "vaterloser" Kinder mit dieser Erzählung eine Brücke zu schlagen, zwischen jenem "Schnappschuß" - einer kurzen Realität im Krieg - und dem heutigen Bild von diesen Vätern, das aufgrund von Zurückdenken, Nachdenken derjenigen entsteht, die nicht selbst ihre Väter kennenlernen können, nur im Bild.
Diese Arbeit ist mit Bedacht meiner Mutter gewidmet - und mit ihr anderen Müttern, denen es ähnlich ergeht und noch geht, jenen jungen Frauen, die heute ältere Damen und Großmütter sind und ihr Bild vom Partner bewältigen lernen mußten.
Ohlsen-Verlag/Halle 1979
ISBN 3-922169-21-1
NUR NOCH ANTIQUARISCH ERHÄLTLICH!!!
Verlag der Buchhandlung Schimmel Uelzen 1987
ISBN 3-924313-03-2
NUR NOCH ANTIQUARISCH ERHÄLTLICH!!!
Schweiger & Pick-Verlag 1968
Keine ISBN
NUR NOCH ANTIQUARISCH ERHÄLTLICH!!!
Grenzland-Verlag Rock & CO. 1969
Keine ISBN
NUR NOCH ANTIQUARISCH ERHÄLTLICH!!!