Hier finden Sie Pressestimmen über Hans-Helmut Decker-Voigt.
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ap Uelzen/Allenbostel. Er ist Geschichtenerzähler, Wissenschaftler und Autor in einer Person: Hans-Helmut Decker-Voigt kennt keine Langeweile (Foto: Petersen). Jetzt wird der Allenbosteler 70 Jahre alt. Er hat bereits mehr als 1000 AZ-Kolumnen geschrieben. Doch die Beine hochlegen will Decker-Voigt auch künftig nicht: Er sitzt bereits auf gepackten Koffern. Seinen Ehrentag feiert er in Russland, wo er sich den Themen Krieg und Terror widmet. Seite 4
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Hans-Helmut Decker-Voigt wird 70 Jahre alt - und reist nach Russland
Von Anna Petersen
Uelzen/Allenbostel. Das Licht in Prof. Dr. Hans-Helmut Decker-Voigts „Studier-Stube“ erlischt selten vor drei Uhr nachts. Dort, wo tausende Bücher kreuz und quer zwischen Regalbrettem lagern, sitzt der 69-Jährige oft stundenlang und geht dem nach, was er als „Gestaltungstrieb“ bezeichnet: Er schreibt - Romane, Fachbücher, AZ-Kolumnen.
Der XVII. Internationalen Kongress für Kunst und Wissenschaft zum Thema „Kunst und Krieg - Aktuelle Probleme der gegenwärtigen Kunstwissenschaft» ist Veranstaltungen mit Hans-Helmut Decker-Voigt anläßlich seines 70. Geburtstags mitten im Kongress gewidmet. Das Orenburger Hochschulrektorat und ehemalige Studenten, die Ärzte und Psychotherapeuten des Psychotherapeutischen Zentrums Orenburg, die Decker-Voigt die Ehrentitel 2007 und 2009 Prof. h.c. der Kunstwissenschaften und Dr.h.c. verliehen, werden den Kongress ebenso wie seinerzeit die Musiktherapie-Ausbildungsgründung unter der Patronage des Kultusministers durchführen. Direkt am 70. Geburtstag wird neben den wissenschaftlichen Veranstaltungen auch eine Lesung aus der neuen Romantrilogie "Das Pfarrhaus" in der Staatsbibliothek stattfinden mit der darin enthaltenen Thematik des Widerstandes deutscher Offiziere und Theologen gegen Hitler am Bsp. der Familie Prof. Decker-Voigts. 2015 ist das Thema Kunst und Krieg aktuell wegen des 70. Jahrtestages des Sieges der Roten Armee über Hitler-Deutschland...
Dr. Tatjana Resnizkaja, Direktorin für Kultur und Kunst im Governement Orenburg, Professorin der Rostropovitsch-Hochschule fuer Kunst und Musik Orenburg, Koordinatorin des Projektes.
Hans-Helmut Decker-Voigt stellt im Neuen Schauspielhaus „Das Pfarrhaus" vor
ffr Uelzen. Reinhard Schamuhn hatte ihn „seinen“ Professor genannt und Johannes Vogt-Krause, als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Kunst im Kreativen Speicher mitverantwortlich für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Neuen Schauspielhauses, möchte ihn gerne zu „unserem“ Professor machen. So jedenfalls kündigt er am Sonnabend Hans-Helmut Decker-Voigt an, den langjährigen Vertrauten und Begleiter des Schauspielhaus-Gründers. Doch an die Vorgabe des ehemaligen Schuldirektors Vogt-Krause mag sich der Hochschullehrer Decker-Voigt („Typisch Lehrer“) nicht halten. Nein, er macht nicht nach 45 Minuten eine Pause, sondern überzieht den ihm gesetzten Zeitrahmen, um noch etwas über Dorothea, die Pfarrersfrau, zu erzählen. War Decker-Voigt eingangs noch fast in der Jetzt-Zeit, als er seine erste Begegnung mit Reinhard Schamuhn schildert -
Uelzen. „Aus neuem Roman und alten Quellen" ist eine Lesung mit Hans-Helmut Decker-Voigt im Neuen Schau-spielhaus Uelzen überschrieben, die am Sonnabend, 24. Januar, um 20 Uhr veranstaltet wird. Zum ersten Mal nach dem Tod des Theatergründers Reinhard Schamuhn lädt das Neue Schauspielhaus Uelzen Profes-sor Hans-Helmut Decker-Voigt wieder zu einer Lesung im Neuen Schauspielhaus ein. Reinhard Schamuhn gab dieser schon früher traditionell jährlichen Lesung mit „seinem hauseigenen Professor" (Decker-Voigt war Kurator des Theaters bis zum Tod dessen Gründers) am Anfang eines neuen Jahres den Titel „Neujahrsempfang." Diese Tradition soll auch unter der neuen Leitung des Hauses durch den Verein zur Förderung der Kunst im Kreativen Speicher fortgeführt werden.